Zwischen Motivation und Leistungsdruck
Wo liegt die Grenze zwischen Motivation und Leistungsdruck? Wenn das Training nur noch Stress bedeutet und das Mithalten in der Gruppe zum Leistungsdruck wird, dann geht das am Ziel von Fit Summer vorbei.
So ging es Teresa
Teresa war bei der allerersten Runde von Fit Summer im April 2019 mit dabei. Das Training hat ihr Spaß gemacht und sie hat sich nach den 6 Wochen wesentlich fitter gefühlt. Danach hat sie gleich mit der nächsten Runde weiter trainiert und freute sich über die zurückgewonnene Fitness. Teresa entschied sich dafür, den kalten österreichischen Winter im sonnigen Spanien zu verbringen. Zu diesem Zeitpunkt passte das 3 wöchige HIIT Workout nicht mehr so ganz zu ihrem aktuellen Lifestyle. Teresa machte Yoga und meditierte viel.
Teresa hatte das Fit Summer Programm aber viel Spaß gemacht und als sie von “Sweat, Baby, Sweat” las, entschied sie sich wieder mit einzusteigen. Motiviert kämpfte sie sich durch die Workouts, bis sie merkte, dass ihr das alles eigentlich zu viel ist. Nicht nur die Workouts an sich, sondern auch der von ihr empfundene Leistungsdruck in der Gruppe. Teresa war frustriert und stoppte mit dem Training.
Gruppenmotivation oder Leistungsdruck
Teresa’s Erfahrungen in der Fit Summer Community haben mir zu denken gegeben. Ich war für dieses Feedback sehr dankbar, denn den von ihr empfundenen “Leistungsdruck” hatte ich absolut nicht auf meinem Radar. In unserem Gespräch darüber, welches wir für euch aufgezeichnet haben, sind wir auf ein paar wichtige Punkte gestossen. Aber seht selbst und schaut euch unseren Talk an!
Teresa Meikl ist auch bekannt als “Die Klarmacherin- Expertin für selbstbestimmtes Leben“. Auf ihrem YouTube Kanal dreht sich alles um Gesundheit und Achtsamkeit. Sie hilft dir dabei, Stressfaktoren aufzudecken und mit diesen umzugehen.
Mehr Tipps & Tricks findest du auch @teresameikl auf Instagram!
Dein Feedback
Wie geht es dir damit? Kennst du diesen Leistungsdruck? Wie gehts du damit um?
Ich freue mich über deine Anregungen zu diesem Thema. Nur wenn ich weiß, wie es euch damit geht, kann ich versuchen das Konzept von #fitsummer weiter zu entwickeln und für euch zu verbessern.
Ich möchte nicht, dass du frustriert dein Training beendest. Sondern ich möchte dich bei deinem regelmäßigen Training bestmöglich unterstützen! Ich freue mich auf dein Feedback!!!
Fit Summer- Gruppen Motivation: YES! Gruppendruck: NO!
Das Konzept von Fit Summer beruht darauf, dass wir alle einen Trainingsplan verfolgen und uns gegenseitig in der Gruppe unterstützen. Wir trainieren 6 Wochen lang gemeinsam und freuen uns, wenn wir am Ende unsere Trainingsziele erreichen.
Ich denke, dass folgende Punkte ganz wichtig sind, damit aus Gruppenmotivation NICHT Gruppendruck wird:
- Der richtigen Kurs: wähle den, für dich richtigen Kurs. Wenn du länger nicht regelmäßig trainiert hast, dann fang mit dem Einsteigerkurs an. Der Kurs ist so konzipiert, dass du die Workouts gut schaffen kannst und du bald einen Trainingserfolg spürst. Es ist ganz wichtig, dass der Kurs zu deinem Fitnessniveau passt. Der Kurs soll fordernd, aber nicht überfordernd sein. Gerne berate ich dich bei der Auswahl oder du machst einen kleinen Quiz, der dir bei der Entscheidung hilft!
- Du kannst den Kurs wechseln: wenn du nach einer Woche merkst, dass der von dir gewählte Kurs zu wenig oder zu intensiv ist, dann kannst du den Kurs wechseln.
- 1 Woche extra: bei jedem 6- wöchigen Kurs ist automatisch 1 Woche extra mit dabei. In Woche 7 hast du Zeit, das eine oder andere Workout nachzuholen.
- In der Gruppe darüber reden: in unserer Gruppe ist nicht nur Platz für “Schwitzfotos” sondern auch für andere Anliegen. Wir unterstützen uns gegenseitig, egal worum es geht. Hier ist definitiv Platz für einen Austausch rund ums Training und den damit verbundenen Herausforderungen.
- Deine Trainingsziele: Überlege dir deine Trainingsziele zu Beginn der Runde. Diese sind eine gute Orientierung für dich und unterstützen dich beim Training. Aber sie sind nicht in Stein gemeisselt. Du kannst sie verändern und anpassen. Wichtig ist, dass du deinen Prozess dokumentierst und dran bleibst. Wenn du dein Trainingsziel 2 Wochen später erreichst, ist es doch genau so okay 😉
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